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Am Standort Rottleberode befinde sich ein Gips-Werk, das für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung sei, schreibt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Die bestehenden Abbaugenehmigungen reichten nach heutiger Prognose noch circa 70 Jahre. Laut Antrag der Fraktion soll die Landesregierung eine „Zukunftsvision Gips“ erarbeiten, um die wirtschaftlichen Geschäftsmodelle und die Rohstoffversorgung dauerhaft zu sichern. Diese Vision müsse Gipsrecycling und Rückgewinnung fördern, Exporte reduzieren und die öffentliche Beschaffung auf ressourcenschonenden und kreislaufgerechten Gipsbezug ausrichten.
Ergebnis Der Antrag Drs. 8/1979 wird abgelehnt und der der Alternativantrag Drs. 8/2008 beschlossen.
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